Freitag, 3. Februar 2012

Bruderherz

'Was ist los?' 'Ich, ich, werde Belästigt.' Ich fing an zu weinen...


'Wie belästigt ?' Er sah mich erschrocken an. Doch anstatt ihm zu antworten ging ich an ihm vorbei und wollte gerade in mein Zimmer gehen, da sagte er: 'Kleines, willst du zu mir kommen und reden ?' Er ist nicht zu mir gekommen, weil er wusste wie sehr ich es hasse, wenn er einfach so in mein Zimmer kommt - auch in solchen Situationen fragt er immer oder ich soll zu ihm kommen. Außerdem liebe ich sein Zimmer. Er hat eine Schlafcouch die er sich auch wegen seinen Freunden geholt hat, aber auch weil ich so gerne bei ihm schlafe und ich dann dadrauf schlafe. (: 'Ich hol nur schnell was, dann komme ich, ok Luca ?' Er nickte. Zwei Minuten später saß ich auf seiner Couch. 'Na komm doch zu mir aufs Bett und rede dann in Ruhe mit mir.' Ich tat es und setzte mich aufs Bett neben ihn und lehnte mich an der Wand an. Ich gab ihm das Handy. 'Was soll ich damit' fragte er. 'Guck dir die Bilder an...' Ich musste schlucken. Mit einem komischem Gesichtsausdruck nahm er das Handy und ging erst mal auf Bilder. 'Was sind das bitte für Bilder, Selina ?' 'Das ist nicht mein Handy ! Es ist so so einem Stalker!' 'Wie ? Wer ist der Kerl, ich mach den fertig!' 'Beruhig dich, Luca! Ich hab den Typen schon ganz oft gesehen und der hat mich auch schon angesprochen! Der verfolgt mich !' Ich nahm ihm das Handy weg & ging auf die fb App. 'Paul Roman? Ich fass es nicht! Ich kenne dieses Mistkind ! Der ist auf meiner Schule!' 'Was ? Aber du tust ihm bitte nichts, nachher zeigt der dich noch an oder sowas !' 'Ok, aber wenn ich nichts machen darf... Dann gehen wir zur Polizei!' Ich zeigte ihm die Nachrichten mit Tamara... Während er las fuhr ich fort... ' Ich kann nicht zur Polizei !' 'Du musst ! Ich komm doch mit kleine, ich bin bei dir wenn was ist !' 'Mhm... Ok..' 
'Wegen so einer hat Basti dich 'betrogen' ?! Ich dachte eigentlich das ich ihn mittlerweile kenne ! Wir waren oft genug zusammen draußen oder so! Unfassbar!' 'Ja, ich weiß, aber hör auf mit Sebastian!' Ich fing an zu weinen. Luca nahm mich in den Arm und schwieg, doch das schweigen wurde kurze Zeit später gebrochen...
Ein Anruf!

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