Donnerstag, 7. Juni 2012

Prom Queen

‚Hallo Leute, schön euch alle mal wieder zu sehen! Wie ihr alle wisst, waren Selina und ich lange zusammen. Und sie will mir nicht glauben, dass ich sie immer noch liebe. Ich hoffe du glaubst mir jetzt, wenn ich dir diesen Song witme.‘


'Jessy, weißt du was das soll ? Erst mal war das gar nicht geplant, dass er hier auftritt und das ist mega peinlich!' 'Oh, mhm, ja ich wusste davon. Ja, schon, aber wir haben dir nur nicht bescheid gesagt. Also ich finde es süß, dass er dir den Song witmet.' 'Das ist alles andere als süß! Das ist mein Ex-Freund! Und was ist wenn ich ihm glaube, heißt ja nicht, dass wir dann wieder zusammen kommen!' 'Jetzt tu doch nicht so, du liebst ihn auch!' Genervt verschwand ich und holte mir was zu trinken. Das sollte eigentlich ein schöner Abend werden. Ich setzte mich hin und fing an nachzudenken. 
Was ist so schwer daran ihn zu vergessen? Er hat keine 3. Chance verdient, aber er ist so süß und witmet mir vor allen Leuten ein Song. Aber wer weiß für wen er das alles in letzter Zeit gemacht hat! Er will mit der alten Selina zusammen sein, aber nicht mit mir!
'Hey, darf ich stören?' die Tür ging auf und Timmy, ein Junge aus meiner Stufe stand in der Tür. 'Ich will dich hier nicht unterbrechen, bei dem was du auch immer machst, aber die Quenn & der King werden jetzt verkündigt. 'Wie lange war ich denn hier?' 'Bestimmt eine Stunde oder so, also kommst du?' 'Ja, klar, ich komme.' Meine Stimmen habe ich Leon und Jessy gegeben, ich hoffe, dass sie gewinnen.
Wir versammelten uns alle vor der Bühne und warteten gespannt darauf, wer die Wahl gewonnen hat. Zuerst wird der King verkündigt und dann wird seine Queen verkündigt. Dann müssen die beiden einen Tanz zusammen tanzen und das wars auch schon. 
'Na, Leute! Ich hoffe ihr habt fleißig abgestimmt, für euren Favoriten/ eure Favoritin! Die Stimmen wurden ausgezählt und die diesjährigen Gewinner stehen fest - auf diesem Zettel! Fangen wir mit dem King des Abends an! Der King geht dieses Mal nicht auf unsere Schule! Und ahnt ihr schon wer es ist ? Richtig, Basti! Herzlichen Glückwunsch!' Musik ging an und er wurde auf die Bühne geholt. Verduzt stand er da: 'Hey Leute, ich weiß zwar nicht wsieso ausgerechnet ich der King bin, aber danke an alle, die für mich abgestimmt haben!' 'So Sebastian, dann wollen wir mal gucken wer deine Queen ist. Sie hat echt einen richtig fetten Applaus verdient, denn ohne sie, hätten wir den Abend nicht so gut hinbekommen! Herzlichen Glückwunsch an unsere Queen, SELINA!' Mein Kiefer fiel runter und ich stand mit offenem Mund da. 'Na los, komm auf die Bühne!' Langsam ging ich nach vorne auf die Bühne um mich zu bedanken. Ich stand sprachlos da oben und blickte in verwirrte Gesichter. 'Ehm, ja danke Leute. Ich weiß gar nciht was ich sagen soll.' Ich setzte ein gefaktes lächeln auf. 'Wow, der Abend war echt Klasse mit euch allen und es hat mir eine Menge Spaß mit ALLEN gemacht, die hier waren, die den Ball organisiert haben! Danke Leute!' 'So dann geht es los zum Siegertanz. Basti und Selli, bitte!' Basti kam zu mir und kniete sich vor mir hin und nahm meine Hand. 'Darf ich dich bitten?' Ich kicherte und nickte. 
Er führte mich wie ein Gentleman auf die Tanzfläche. Die Musik ging an und wir fingen an zu tanzen. Alle bildeten einen Kreis um uns und sahen uns erst etwas zu, bis sie dann acuh anfingen. 'Selina, es tut mir wirklich leid, wie das damals gelaufen ist.Und auch was danach war. Gib mir doch bitte noch eine Chance.' 'Es war wahrscheinlich der richtige Weg damals..' 
Ich war froh als das Lied endlich zu Ende war. Ich löste mich von Basti und rannte so schnell es ging raus. Ich ertrage es nciht, wie er mich zulabert und ich stark bleiben muss um nciht direkt wieder in Tränen auszubrechen. Ich ging in den Park der direkt neben an war und setzte mich auf eine Bank. Die Tränen liefen mir die Wangen herunter. Ich zittete am ganzen Körper und saß in der Dunkelheit alleine im Park. Wer will das nicht? Und das alles wegen Basti.
Plötzlich hörte ich eine Stimme meinen Namen rufen. Dann packte mir eine Hand auf meine Schulter. Langsam drehte ich mich um und da stand....

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